Donnerstag, 22. September 2016

I love Hokkaido

Ich liebe Hokkaido. Endlich ist der Herbst da und Kürbis gibt es nun im Überfluss. Am liebsten mochte ich den Kürbis bisher als Suppe.

In der Oktoberausgabe der Zeitschrift Eltern habe ich ein paar tolle Rezepte gefunden, darunter auch eine Kürbislasagne. Ich koche ja selten nach Rezept, aber die Lasagne musste ich probieren, auch wenn ich leichte Änderungen vorgenommen habe.

So ging es in den Ofen.


Zutaten:

1 Hokkaido-Kürbis (ca. 1kg)
1 grosse, rote Zwiebel
Olivenöl
Salz/Pfeffer
Lasagneblätter (9 standen im Rezept, bei mir waren es letztendlich etwas mehr)
500g Ricotta
250ml Milch
250g geriebener Käse (Mozzarella stand im Rezept, würde aber einen kräftigeren empfehlen)
frischer, fein gehackter Salbei
Pinienkerne (im Rezept waren 100g gehackte Haselnüsse angegeben, die mag ich aber nicht)

1.
Kürbis waschen, Stil/Fruchtansatz entfernen, halbieren, Kerne entfernen und in dünne Scheibchen schneiden. Im Rezept steht, zusammen mit der gehackten Zwiebel 5 Minuten in Olivenöl anbraten. Fand ich suboptimal, beim nächsten mal werde ich die Spalten im Backofen (180Grad/Umluft) mit Öl und Salz/Pfeffer vorgaren.

2. Auflaufform einfetten. Ricotta mit Milch und Käse verrühren und kräftig würzen. Kräftig ist hier das Zauberwort, meine war ein bisschen zu fad. Deshalb würde ich auch einen anderen Käse wählen.
Lasagneblätter, Ricottagemisch und Kürbis nacheinander schichten. Mit Ricotta und Kürbis abschliessen.

3. Salbei und Nüsse obendrauf, mit ein bisschen Olivenöl beträufeln, ordentlich pfeffern und im Ofen bei 180Grad (Ober-/Unterhitze) mittig für 25-30 Minuten backen. Meine brauchte ein bisschen länger.

Ich fand es megalecker (auch noch am nächsten Tag), dem Mann war es etwas zu fad. Daher empfehle ich, wenn ihr es ausprobieren wollt, wirklich guuuuut würzen.

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